ZEELINK menschen

Bürgerdialog und Beteiligung ausdrücklich erwünscht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Helmut Roloff (links), Leiter ZEELINK Kommunikation im Gespräch mit dem Projektleiter Franz-Josef Kißing.

Die ZEELINK Dialogmärkte gehen in die zweite Runde. Diese bieten interessierten Bürgerinnen und Bürgern erneut die Möglichkeit, sich detailliert und individuell zum Projekt zu informieren. Helmut Roloff ist für die ZEELINK Dialogmärkte verantwortlich und erklärt das Konzept der ZEELINK Kommunikation.

Was sind Ihre Aufgaben als Leiter der ZEELINK Kommunikation?

Ich bin zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Dies beinhaltet den Kontakt zu Journalisten, beispielsweise in Form von Redaktionsbesuchen, der Beantwortung von Presseanfragen oder in Einzelgesprächen. Natürlich bin ich auch mitverantwortlich für Planung und Durchführung der ZEELINK Dialogmärkte. Diese sind aufgebaut wie eine Ausstellung mit verschiedenen Themeninseln zu den verschiedenen Gewerken beim Pipelinebau. Alle interessierten Besucherinnen und Besucher können sich frei durch den ZEELINK Dialogmarkt bewegen und haben gleichzeitig die Möglichkeit, sich mit den jeweiligen Fachansprechpartnern rund um die Erdgasfernleitung ZEELINK auszutauschen. Im Februar und März dieses Jahres werden wir in 16 Städten und Gemeinden mit einem Dialogmarkt zu Gast sein.

Was kennzeichnet die ZEELINK Kommunikation?

Das Besondere an der ZEELINK Kommunikation ist, dass sie bereits deutlich vor dem Raumordnungsverfahren begonnen hat und sich durch ein sehr hohes Maß an Transparenz auszeichnet. Dies war uns von Anfang an sehr wichtig und äußert sich auch in der Vielfalt der von uns genutzten Kommunikationsformen. Damit meine ich etwa konkret unsere Website www.zeelink.de, die wir konstant aktuell halten, sowie den seit November 2015 regelmäßig erscheinenden Newsletter. Auf der Webseite lassen sich im Archiv alle bisherigen Newsletter finden, zudem gibt es eine umfangreiche Infothek mit Bildern, Grafiken und Kartenmaterial. Auch unsere Informationsbroschüre liefert einen guten Überblick zum Projekt. Zudem sorgen wir mit Journalisten-Workshops, Redaktionsbesuchen und zahlreichen Einzelgesprächen vor Ort für einen direkten Draht zwischen allen Beteiligten und Interessierten.

Welche Bürgerbeteiligungsmöglichkeiten gibt es im Projekt ZEELINK?

Es ist uns ein großes Anliegen, die Planungen und Umsetzungen gemeinsam mit Städten und Gemeinden, den zuständigen Behörden, den Verbänden sowie mit den Bürgerinnen und Bürgern zu gestalten. Das Projekt ZEELINK bietet daher eine Reihe von formellen und informellen Beteiligungsmöglichkeiten; zu letzteren gehören die ZEELINK Dialogmärkte.

Hinweise, die wir hier erhalten, werden sofern möglich, in das Planfeststellungsverfahren einfließen. Es startet im Spätsommer 2017. Ansonsten gilt, dass Bürgerinnen und Bürger mit uns natürlich jederzeit über die Servicenummer (0201-3642-0), die E-Mail-Adresse (dialog@zeelink.de) oder postalisch in Verbindung treten können.

Was hat Sie am Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern am meisten überrascht?

Die positive Resonanz gegenüber den ZEELINK Dialogmärkten hat mich im letzten Jahr sehr gefreut. Auch wie spontan und direkt Rückmeldungen kamen war eine sehr positive Überraschung. Früher war es ja eher so, dass man auf Frontalveranstaltungen mit Vertretern von Fachbereichen zusammensaß und Vorträge hielt. Danach wurde dann versucht, auf einige wenige Fragen zu reagieren. Dies ist kein Vergleich zum direkten Dialog an einer unserer Themeninseln. Dort können wir konkret darlegen und einordnen, was geplant ist. Wir haben so viel mehr direkte Kontakte.

Was mögen Sie an Ihrer Arbeit besonders?

Ich mag fast alles an meiner Arbeit. Dazu gehören vor allem die Vielfalt und die Unterschiedlichkeit der Aufgaben, der tägliche Kontakt mit meinen Kolleginnen und Kollegen sowie der Draht nach draußen zu den Menschen und in die Presselandschaft. Zudem ist dafür immer Spontanität gefragt – das liegt mir. Übrigens bin ich nicht allein in der ZEELINK Kommunikation. Der Kollege Eugen Ott unterstützt mich tatkräftig.

Wie erholen Sie sich nach der Arbeit?

Ich erhole mich am besten bei meiner Familie. Beispielsweise samstags zusammen auf den Wochenmarkt zu gehen oder Fahrrad zu fahren, ist immer entspannend. Außerdem lese ich sehr gerne, seien es Magazine oder Bücher.

Erfahren sie mehr rund ums Thema ZEELINK Dialogmärkte.

Helmut Roloff
Helmut Roloff (57) stammt aus dem Sauerland und hat an der Ruhr-Universität Bochum Geografie (Schwerpunkt Landesentwicklungsplanung) und Straßenbau studiert. Nach Stationen in einer Stadtverwaltung sowie langjährige Tätigkeit als Kommunikationschef in der Umweltbranche, ist er seit 1998 für Open Grid Europe bzw. deren Vorgängerunternehmen tätig.