Liebe Leserinnen und Leser,

ZEELINK hat einen weiteren wichtigen Meilenstein im Projektfahrplan erreicht. Unter Federführung der zuständigen Bezirksregierungen fanden im Frühsommer die Erörterungstermine statt. Sie sind Teil des laufenden Planfeststellungsverfahrens. Im Fokus standen die Einwendungen und Stellungnahmen zum Projekt.

Gemäß dem Verwaltungsverfahrensgesetz werden nun alle vorliegenden Einwendungen und Stellungnahmen sorgfältig gegeneinander abgewogen, um am Ende zum Planfeststellungbeschluss zu kommen. Auf dessen Basis kann dann mit den Bauarbeiten begonnen werden, wie Sie im „status“ dieser Ausgabe lesen können.

Doch bei allem, was an direkter Arbeit in Planung und Umsetzung immer noch vor uns liegt, wollen wir uns auch nochmal Zeit für den Hintergrund des Projektes nehmen. Warum wird die Erdgasfernleitung ZEELINK so dringend benötigt? Und warum nimmt sie eigentlich eine so herausragende Stellung in den Netzentwicklungsplänen Gas der Bundesnetzagentur ein?

Im Fokus steht die Marktraumumstellung von L-auf H-Gas. Für diese wird bei Open Grid Europe übrigens ein eigener Experte eingesetzt: der Projektleiter Frank Harlacher, wie Sie in der Rubrik „menschen“ lesen können.

Und warum wir es überhaupt mit zwei unterschiedlichen Sorten von Erdgas zu tun haben zeigt das Kapitel „fakten“ auf. Abschließend möchten wir die Gelegenheit nutzen, Ihnen in „hand in hand“ Burkhard Meyer vorzustellen. Er ist Abteilungsleiter für Planung und Bau bei Thyssengas, dem Partnerunternehmen bei der ZEELINK Projektgesellschaft, und steht mit vielen Menschen im Austausch, damit die dringend benötigte Erdgasfernleitung rechtzeitig fertig wird.

Das ZEELINK Team und ich wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Franz-Josef Kißing
ZEELINK Projektleitung