ZEELINK hand in hand

Für ZEELINK hat Bodendenkmalschutz Priorität

Bodendenkmalschutz spielt bei einer Leitung von der Länge wie bei ZEELINK eine große Rolle.

Bereits in der Planung der Erdgasfernleitung ZEELINK sowie des Verdichters im Raum Aachen baut die ZEELINK GmbH & Co. KG auch auf die Expertise von Archäologen. Die freie Archäologin Heike Baumewerd-Schmidt erklärt ihre Rolle für das rechtzeitige Fertigwerden der Pipeline.

Frau Baumewerd-Schmidt, was machen Sie als freie beratende Archäologin ganz allgemein?

Heike Baumewerd-Schmidt: Beim Bau großer Projekte müssen ja verschiedene Schutzgüter berücksichtigt werden und mein Aufgabengebiet ist das Schutzgut Kultur, vor allem die Bodendenkmalpflege. Ich übernehme hierbei also die Fachberatung während der Genehmigungsverfahren und führe den Dialog mit den Fachbehörden im Namen meiner Auftraggeber. Zudem koordiniere ich die archäologischen Maßnahmen vor und während eines Baubetriebs.

Welche Bedeutung hat Ihre Arbeit für die ZEELINK Leitung konkret?

Heike Baumewerd-Schmidt: ZEELINK befindet sich ja aktuell noch vor der Bauphase im Genehmigungsverfahren und auch hier bin ich seit knapp anderthalb Jahren für das Schutzgut Kultur zuständig, denn Bodendenkmalschutz spielt bei einer Leitung von der Länge wie bei ZEELINK natürlich eine große Rolle. Im Moment laufen die archäologischen Voruntersuchungen, bevor der Bau der Erdgasfernleitung ZEELINK beginnen kann. Dabei fungiere ich als Schnittstelle zwischen den Archäologen vor Ort, die die Ausgrabungen durchführen, den zuständigen Fachbehörden für Bodendenkmalpflege sowie der ZEELINK Projektgesellschaft in Essen.

Was mögen Sie an Ihrem Job am liebsten?

Heike Baumewerd-Schmidt: Es gibt Vieles, was ich an meinem Beruf mag. Das sind zum einen die abwechslungsreichen Tätigkeiten – von der Abstimmung mit Landesdenkmalämtern bis zur Koordination von Baggereinsätzen. Ich mag natürlich als Archäologin auch die Fülle an archäologischen Befunden, die die Kollegen auf den verschiedenen Projekten zutage fördern. Und ich mag die Vielfalt an Menschen, mit denen ich täglich zu tun habe. Am liebsten aber habe ich es, wenn ein Projekt erfolgreich und zur Zufriedenheit aller abgeschlossen werden konnte.

Wie erholen Sie sich nach der Arbeit?

Heike Baumewerd-Schmidt: Am liebsten erhole ich mich mit Familie und Freunden. Wenn es Zeitkonto und Wetter erlauben, gehe ich sehr gerne segeln oder auf Fototouren. Und für eine gute Theateraufführung fliege ich auch schon mal nach London.

Weitere Informationen über die Archäologieberatung Baumewerd finden Sie hier: https://www.archaeologieberatung.de/.