Wilfried Penning von der Hölscher Wasserbau GmbH überwacht als Bauleiter die Baulose drei, vier und fünf der ZEELINK Baustelle.
Wilfried Penning von der Hölscher Wasserbau GmbH überwacht als Bauleiter die Baulose drei (Station Hochneukirch – Station Sankt Hubert), vier (Station Sankt Hubert – Station Dämmerwald) und fünf (Station Dämmerwald – Station Legden). Das Ziel: Die ZEELINK Pipeline trocken unter die Erde bringen.
Herr Penning, was ist ganz allgemein Ihre Aufgabe?
Wilfried Penning: Ich bin für die Aufteilung der Bauarbeiter und der Großgeräte auf der Baustelle zuständig und koordiniere alle Arbeitsprozesse auf dem Baugelände, nachdem ich mich morgens mit der OGE über die weiteren Schritte abgestimmt habe.
Natürlich sind drei Baulose viel zu groß, um sie ganz alleine zu leiten. Deshalb habe ich auch Unterstützung von einer weiteren Bauleiterin. Zudem haben wir ein eigenes Büro, wo die administrativen Tätigkeiten erledigt werden und ein paar davon muss ich natürlich auch übernehmen.
Welche Bedeutung hat Ihre Arbeit für die ZEELINK Pipeline konkret?
Wilfried Penning: Ganz einfach gesagt, habe ich eine Mission: Das Rohr soll trocken in die Erde kommen. Wir von Hölscher schützen durch Wasserabsenkungen und Wasserhaltung das ZEELINK Bauprojekt vor Grund- und Niederschlagswasser. Für die Erstellung des Bauwerkes muss das Grundwasser teilweise in einem möglichst engen zeitlichen Rahmen abgesenkt werden, aber nur so weit, wie es die jeweilige Situation erfordert. Nach der Maßnahme steigt es dann wieder auf den gewohnten Stand.
Was mögen Sie an Ihrem Job am liebsten?
Wilfried Penning: Ich muss in meinem Job auch oft improvisieren, gerade da ist es wichtig, ein starkes Team hinter sich zu haben. Und das ist der Fall. Wenn alles läuft und es keine Reibungen gibt, dann bin ich zufrieden. Zudem kommt man natürlich viel herum und ist mit vielen unterschiedlichen Firmen im Gespräch. Auch das mag ich.
Wie erholen Sie sich nach der Arbeit?
Wilfried Penning: Abends setze ich mich im Baucamp noch kurz mit meinem Team zusammen. Meist bin ich die ganze Arbeitswoche auf der Baustelle und nur am Wochenende zuhause. Ich bin sehr glücklich darüber, diesen Job und mein Familienleben trotzdem unter einen Hut zu bekommen. Da ich in meinem Job gern, aber auch viel Verantwortung trage, laufe ich den Stress gerne weg, wie man so schön sagt. Ich fahre aber auch gerne Fahrrad. Das und meine Familie geben mir Halt und die Entspannung, die ich benötige.
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