ZEELINK menschen

„Es wird definitiv nie langweilig!“

Die Budgetplanung der rund 216 km langen ZEELINK Pipeline gleicht nicht selten einer Mammutaufgabe, auch während des Baus. Christoph Köhler, Kaufmännischer Projektleiter der in Bau befindlichen Erdgasfernleitung ZEELINK, liebt diese Herausforderung, meistert sie tagtäglich und immer wieder gerne.

Herr Köhler, was ist Ihre Aufgabe bei Open Grid Europe?

Christoph Köhler: Ich bin kaufmännischer Großbauprojektleiter und für alle fünf Baulose der ZEELINK Pipeline sowie für die Verdichterstation Würselen und für die vier GDRM-Anlagen zuständig. Im Tandem mit meinem technischen Kollegen kümmere ich mich um Qualitätssicherung und die Einhaltung von Terminen. Dabei liegt mein Fokus natürlich auf den kommerziellen Belangen des Projekts. Ich sorge dafür, dass die Gesamtkosten innerhalb des Budgets bleiben und ich vertrete die Bauherren der ZEELINK in allen Belangen. Dazu gehören neben regelmäßigen Reportings auch Nachtragsverhandlungen. Und ich bin fester Ansprechpartner für alle Anliegen der ARGE-Partner, also der beteiligten Baufirmen.

 Wie fließen die Ergebnisse in die Planung für ZEELINK ein?

Christoph Köhler: Zusammen mit meinem technischen Kollegen und unserem kompletten Team halten wir die Fäden des ZEELINK Projekts buchstäblich zusammen und stellen sicher, dass der Bau der ZEELINK pünktlich bis März 2021 abgeschlossen und die L-H-Gas-Umstellung just in time umgesetzt werden kann. Dafür geben wir jeden Tag alles, um einen reibungslosen Arbeitsablauf gewährleisten zu können. Es wird definitiv nie langweilig!

Christoph Köhler
absolvierte ein Wirtschaftsrecht-Studium, das er mit Diplom abschloss. Seit Januar 2019 ist der 38-jährige bei der Open Grid Europe GmbH als Kaufmännischer Großbauprojektleiter für das Projekt ZEELINK tätig.

Was mögen Sie an Ihrem Job am liebsten?

Christoph Köhler: Ich liebe die Herausforderung, die jeden Tag eine andere ist. Ich weiß morgens nie, was mich am Tag erwartet. Außerdem habe ich viel Freude daran, mit Menschen zusammenzuarbeiten. Und nicht zuletzt reizt mich auch die Verantwortung, die ich trage. Das alles macht diesen Job einfach unglaublich interessant.

Wie erholen Sie sich nach der Arbeit?

Christoph Köhler: Besonders jetzt, in der Hochphase des Projekts, bleibt nicht viel Zeit für Entspannung. Dennoch versuche ich, mir diese zu nehmen und mich in der Freizeit sportlich zu betätigen. Ich gehe laufen, fahre gerne Fahrrad und entspanne auch gerne auf meiner Terrasse bei einem Glas Weißwein und genieße den Abend.