ZEELINK status

Endspurt bei Rekultivierung und den Restarbeiten

Nach der technischen Inbetriebnahme Anfang Mai 2021 sind noch zahlreiche Folgearbeiten für das ZEELINK Team zu erledigen. Es gilt, noch die notwendigen Dokumentationen zu finalisieren und Rekultivierungs- sowie Restarbeiten durchzuführen.

Zu den Rekultivierungsmaßnahmen gehören etwa der Auftrag von Mutterboden in den Baulosen 1 und 2 sowie in Baulos 5, gerade auch im Bereich der verschiedenen Rohrlagerplätze. In Baulos 4 müssen zum Beispiel auch noch Wege und Straßen asphaltiert werden. „Aber eigentlich sind die Arbeiten auf den 216 km Länge überschaubar“, so Andreas Kniep, ZEELINK Baumanager. Er stand der Newsletter Redaktion Ende Juli für ein Gespräch zur Verfügung, um Einblicke in die noch laufenden Arbeiten zu geben. „Im Grunde ändern sich die Aufgaben und Voraussetzungen von Kilometer zu Kilometer“, das müsse man immer einzeln betrachten.

Größter Teil der Arbeiten bleibt wetterabhängig

Ob es besondere Herausforderungen gab? „Ja, das Wetter. Wir wären gerne schon weiter“, so Kniep. Dadurch gäbe es Verzögerungen in den einzelnen Losen und auf Baulos 5 ist auf rund 28 km auch noch der Mutterboden aufzutragen. „Wir sind aber immer noch gut in der Zeit.“

Markierungen des Leitungsverlaufs durch die gelben Schilderpfähle

Insgesamt ist es deutlich ruhiger geworden auf der ZEELINK Baustelle. Noch anstehende Arbeiten werden pro Baulos von etwa 30 bis 40 Fachkräften durchgeführt. Und immer öfter sind die gelben Schilderpfähle entlang der Trasse zu sehen. Sie markieren den Verlauf der Gaspipeline und werden übrigens auf Sicht gesetzt. Ein kleines rotes Dach auf dem einen oder anderen Pfahl sorgt dafür, dass die Messpunkte und der Verlauf der Leitung auch aus der Luft bei den Befliegungen gut sichtbar sind.

Auf allen Schilderpfählen, die einen Leitungsverlauf markieren, sind alle wichtigen Daten und auch Notfallnummern für die jeweilige Gasleitung aufgedruckt. Die ZEELINK Pipeline besitzt die Nummer 98.