ZEELINK auf ein wort

Liebe Leserinnen und Leser,

seit fast einem Jahr laufen nun die Arbeiten zum Bau von ZEELINK. Es geht voran, etwa die Hälfte der Strecke ist geschafft und wir liegen gut in der Zeit. Damit das so bleibt, werden die Arbeiten im Winter in Teilbereichen fortgesetzt; wenn auch langsamer und immer mit Blick auf die Bauauflagen.

Details hierzu finden Sie in der Rubrik „status“. Natürlich nehmen wir uns dort nicht nur Zeit, einen Ausblick auf die Arbeiten für 2020 zu geben, sondern auch auf die Leistungen von 2019 zurückzublicken. Der Einzug des Rheindükers im Oktober gehört auf jeden Fall dazu: Er forderte das Projektteam in ganz besonderer Weise, wie Sie gerne nochmal im eigens dazu aufgelegten ZEELINK Sondernewsletter lesen können. Und auch das Bestücken der Verdichterstation in Würselen, deren Elektroverdichter mit einem speziellen Schwertransport angeliefert wurden, war nicht nur für die Medien ein echter Hingucker, genau wie die bautechnisch anspruchsvolle Unterquerung des Brander Walls bei Aachen.

Präzise und gewissenhafte Planungen gehen all diesen Teilprojekten von ZEELINK voraus und begleiten sie bis zur Fertigstellung. Diese muss laut Netzentwicklungsplan Gas bis Frühjahr 2021 erfolgen, um die rechtzeitige Umstellung von L- auf H-Gas für Millionen von Haushalts-, Gewerbe- und Industriekunden zu gewährleisten. André Graßmann, Engineering Manager und stellvertretender Projektleiter bei ZEELINK, hat dabei eine Schlüsselrolle inne. Mit Organisationsgeschick sorgt er in der Zusammenarbeit mit allen einzelnen Gewerken für Effizienz im gesamten ZEELINK Team, wie Sie in der Rubrik „menschen“ lesen können. Unter „hand-in hand“ stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe Martin Schadeberg von der Firma PPS Pipeline Systems vor. Er ist Projektleiter auf Baulos 4, das von der Station St. Hubert bis zur Station Dämmerwald reicht.

Wir wünschen eine spannende Lektüre

und vor allem auch ein gesundes und glückliches Jahr 2020!

Ihr Franz-Josef Kißing
ZEELINK Projektleitung