Vorbereitende Arbeiten für den Neubau der Verdichterstation in Würselen starten

Drei Verdichtereinheiten sichern den kontinuierlichen Erdgastransport für ZEELINK

Erste vorbereitende Arbeiten für den Neubau der Verdichterstation in Würselen nordöstlich des Autobahnkreuzes Aachen sind gestartet. Dazu gehört der vorübergehende Ausbau des vorhandenen Wegenetzes beginnend am Kreisverkehr Adolf-Lengersdorf Straße um eine zweite Fahrspur, die Gegenverkehr erlaubt. Nach Abschluss der Baumaßnahme wird diese Fahrspur zurückgebaut. Darüber hinaus werden Kabel umverlegt sowie der Mutterboden auf dem Baufeld des Verdichters abgetragen. Bis Ende des Jahres ist mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen im Bereich der Baustelle zu rechnen. Die neue Verdichterstation in Würselen ist Teil des Erdgasfernleitungsprojekts ZEELINK und somit Teil des Netzentwicklungsplans Gas 2015 (NEP Gas 2015).

Die Genehmigung für die vorbereitenden Arbeiten erfolgte im Rahmen eines städtebaulichen Vertrages mit der Stadt Würselen. In den drei Verdichtereinheiten – den Herzstücken der Verdichterstation Würselen – werden Elektroverdichter mit modernen Elektromotoren zum Einsatz kommen. Die Fertigstellung des Verdichters ist für 2020 geplant. Das erste Gas wird im Frühjahr 2021 durch ZEELINK fließen.

Die Verdichterstation Würselen stärkt den Nord-Süd- sowie den Süd-Nord Transport des Erdgases, vornehmlich durch die Erdgasfernleitung ZEELINK und sorgt für einen kontinuierlichen Gasfluss. Während des Transports durch Pipelines fällt der Druck des Gases und muss dann zum Weitertransport wieder erhöht werden. Dies geschieht in Verdichterstationen, die im Fernleitungsnetz in der Regel im Abstand von 150 bis 200 km installiert sind.

Weitere Infos zum Projekt finden Sie unter www.zeelink.de.

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